16.03.2021 (17:45) - 16.03.2021 (20:00)
Ort: online
Kate Raworth (Wirtschaftswissenschaftlerin an der Universität Oxford) stellt uns ihre
"Doughnut Economics" als Kompass für ein Leben und Wirtschaften in einem
sozial & ökologisch sicheren Raum vor und berichtet von den praktischen
Erfahrungen in Amsterdam.
Mitten in der Corona-Krise entscheidet die Stadt Amsterdam, in den nächsten 10
Jahren ihren Rohstoffverbrauch zu halbieren. Bis 2050 strebt sie die Umstellung auf
eine komplette Kreislaufwirtschaft an. Gleichzeitig will sie die soziale Ungleichheit
bekämpfen. Der Doughnut dient der Stadt und der Amsterdam Doughnut
Coalition als Kompass. Dieses Netzwerk besteht aus zivilgesellschaftlichen
Akteuren, engagierten Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Verwaltung und
Politik. Ähnliche Entwicklungen gibt es beispielsweise in Brüssel, Kopenhagen,
Portland, Philadelphia, Schottland und Neuseeland.
Kann das Donut-Modell in unseren Städten und Regionen Orientierung bieten,
politisches und wirtschaftliches Handeln neu auszurichten?

Ablauf der Veranstaltung:
17:45 - 18:00 Uhr:
Check-in
18:00 – 19:00 Uhr:
Vortrag Kate Raworth inkl. Fragen/Antworten (auf Englisch)
19:00 – 20:00 Uhr:
Break-out Gruppen (auf Deutsch), u.a. eine Break-out-Gruppe der Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg
Anmeldung über unsere Eventbrite-Seite
Einladungsflyer:
Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung der Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg mit
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AFS interkulturelle Begegnungen
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hamburg.global
In Zusammenarbeit mit:
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UmweltHaus am Schüberg
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Zukunftsrat Hamburg

Bildnachweis Donut-Modell:
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Kate Raworth and Christian Guthier. CC-BY-SA 4.0
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aus: Raworth, K. (2017), Doughnut Economics: seven ways to think like a 21st century economist. London: Penguin Random House.