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Ein lebendiges Zeichen der deutschsprachigen Gemeinwohl-Ökonomie

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„KOOPERATION & VERNETZUNG durch gelingende Beziehungen“ - unter diesem Motto stand die zweite Sommerwoche der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ), die mit über 100 Teilnehmer*innen, die meisten davon Aktive aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, vom 25. bis 29. Juli 2017 in Graz stattfand. Die GWÖ-Sommerwoche quartierte sich in die Landwirtschaftliche Fachschule Alt-Grottenhof am Stadtrand von Graz ein, die mit ihrer bio-zertifizierten Landwirtschaft bestens zu den Werten der Gemeinwohl-Ökonomie passt und die Versorgung mit regionalen Bio-Produkten garantierte.

„Im Rahmen dieser Woche wurden wichtige Weiterentwicklungen und neue Projekte möglich. Es gibt Kraft und Motivation, einmal in angenehmer Atmosphäre und ohne Zeitdruck miteinander arbeiten und kreativ sein zu können“, zeigte sich etwa Christl Tritthart, GWÖ Steiermark, aus dem Organisationsteams erfreut.

Die GWÖ-Sommerwoche dient dem lockeren Austausch zwischen den Aktiven sowie der Inspiration und Weiterentwicklung. So standen etwas das Treffen diverser überregional tätiger Akteur*innenkreise (Berater*innen, Unternehmen, Gewerkschaften, Bildung und Kommunikation), ein GWÖ-Barcamp, ein Unternehmensabend sowie ein Abschlussfest auf dem Programm.

Bereits zum Abschluss der Sommerwoche konnten die Teilnehmenden konkrete Ergebnisse feststellen: So werden sich ein Akteur*innenkreis Jugend und ein Akteur*innenkreis Privatpersonen gründen. „Insgesamt hat sich während der Woche gezeigt, dass sich unsere Bewegung zunehmend professionalisiert, ohne dass dabei die Leidenschaft für die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie verloren geht“, resümiert Bernhard Winter, GWÖ Unternehmer aus Salzburg und Teil des Organisationsteams.