Ulm

Buen Vivir – Das Recht auf ein gutes Leben + Markt der Möglichkeiten

Ulm, 27.09.2019
     
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Vor knapp 100 Zuhörern im Haus der Begegnung Ulm stellte Alberto Acosta das indigene Konzept des Buen Vivir / Gutes Leben vor. Musikalisch begleitet wurde er dabei vom Grupo Sal Duo.

Alberto Acosta war von Januar bis Juni 2007 Minister für Energie und Bergbau im Kabinett Rafael Correa und hat 2007/08 als Präsident der Verfassungsgebenden Versammlung Ecuadors den Charakter der neuen ecuadorianischen Verfassung maßgeblich geprägt, in die sowohl traditionell-indigene Prinzipien (Sumak kawsay, auf spanisch buen vivir, das "Zusammenleben in Vielfalt und Harmonie mit der Natur") wie auch westlich-moderne Elemente (Menschenrechte, Gleichstellung der Geschlechter) eingingen.

Umrahmt war die Veranstaltung von einem Markt der Möglichkeiten, bei dem die Besucher*innen sich mit Vertreter*innen einiger regionaler Gruppen aus dem Nachhaltigkeitsbereich (auch der GWÖ-Regionalgruppe Ulm) austauschen konnten.

Veranstalter waren das Ulmer Netz für eine andere Welt e.V. in Kooperation mit RENN.süd, Aktion Hoffnung, Haus der Begegnung Ulm, Radio free FM und anderen.

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