Solidarität ist nicht nur irgend ein Begriff oder Wert, der in der Gemeinwohl-Ökonomie oft erwähnt wird, unser Ziel ist es, dass Solidarität auch in der Gesellschaft verstärkt gelebt wird. Hierzu gab es in Ulm vergangenen Samstag den ersten Volkshochschulkurs für die Allgemeinheit.
Behandelt wurden Fragen wie "Was bedeutet Solidarität für euch?", "Wo fehlt Solidarität in der Gesellschaft?", "Welche Grundlagen brauchen wir für mehr Solidarität?" oder "Wo war ich zuletzt solidarisch?".
Vervollständigt wurde das Ganze spielerisch mit dem Fischer-Spiel. Bei dem mehrere Parteien einen See gemeinsam BE-fischen, aber nicht ÜBER-fischen sollen. Dies gelingt nur durch Rücksicht auf Natur und auf die Bedürfnisse der anderen, durch gemeinsame Absprachen und Regeln. Es wurde deutlich, wie groß die Auswirkungen sein können, wenn Einzelne weniger Rücksicht nehmen, als eigentlich notwendig wäre. In der Reflexion lies sich das übertragen auf viele gemeinschaftliche Themen übertragen. Von der gemeinsamen Verantwortung die Küche eines Haushaltes sauber zu halten, bis zu globalen Themen wie dem Klimaschutz.
Motivivert verfassten abschließend alle Teilnehmenden Vorsätze, wie sie selbst für mehr Solidarität in der Gesellschaft sorgen können. Das Format sollte unbedingt widerholt werden!